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Mannheim etabliert sich zunehmend als attraktiver Standort für Unternehmen der Digitalwirtschaft. Mit gezielten Förderprogrammen und einer dynamischen Infrastruktur unterstützt die Stadt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der digitalen Transformation. In diesem Artikel erhalten Sie einen Überblick über relevante Fördermöglichkeiten und die Rahmenbedingungen, die Mannheim für Digitalunternehmen bietet.

Förderprogramme für Digitalunternehmen in Mannheim

1. go-digital: Bundesförderung mit regionaler Unterstützung

Das bundesweite Förderprogramm „go-digital“ unterstützt KMU bei der Umsetzung digitaler Projekte. Unternehmen können bis zu 50 % der Kosten für Beratungs- und Umsetzungsleistungen in den Bereichen digitale Geschäftsprozesse, digitale Markterschließung und IT-Sicherheit erstattet bekommen. In Mannheim stehen autorisierte Beratungsunternehmen zur Verfügung, die bei der Antragstellung und Umsetzung unterstützen.

2. KreaSocTech: Kommunale Förderung für kreative und soziale Technologien

Mit dem „KreaSocTech“-Programm bietet die Stadt Mannheim eine kommunale Förderung für Klein- und Kleinstunternehmen an, die in den Bereichen Kreativwirtschaft, soziale Innovationen und Technologie tätig sind. Das Programm stellt jährlich 200.000 Euro zur Verfügung und unterstützt Investitionsvorhaben mit Zuschüssen.

3. Beteiligungsfonds Wirtschaftsförderung Mannheim (BWM): Risikokapital für Start-ups

Der Beteiligungsfonds Wirtschaftsförderung Mannheim (BWM) richtet sich an Gründungen und junge Unternehmen mit Risikokapitalbedarf. Durch Beteiligungen unterstützt der Fonds innovative Geschäftsmodelle und fördert das Wachstum von Start-ups in der Region.

Mannheims Engagement für digitale Rahmenbedingungen

Neben finanziellen Förderungen schafft Mannheim strukturelle Voraussetzungen, die Digitalunternehmen zugutekommen:

  • Digitale Infrastruktur: Der kontinuierliche Ausbau von Glasfaser- und 5G-Netzen sichert Unternehmen Highspeed-Verbindungen für Cloud-Computing, Remote Work und digitale Services.

  • Innovationszentren: Mit Einrichtungen wie dem MAFINEX-Technologiezentrum und dem CUBEX MedTech-Zentrum bietet Mannheim Raum für Forschung, Entwicklung und Vernetzung von Start-ups und etablierten Unternehmen.
  • Netzwerkbildung: Initiativen und Veranstaltungen fördern die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und der öffentlichen Hand, um den Austausch von Wissen und Ressourcen zu stärken.

Fazit: Mannheim als Standort für die digitale Zukunft

Mannheim bietet Digitalunternehmen nicht nur finanzielle Unterstützung durch verschiedene Förderprogramme, sondern auch eine dynamische Infrastruktur und ein unterstützendes Netzwerk. Diese Kombination macht die Stadt zu einem attraktiven Standort für Unternehmen, die in der digitalen Wirtschaft erfolgreich sein möchten.

Die Stadt Heidelberg positioniert sich als Hotspot für Innovation und digitale Transformation. Für Unternehmen aus der Digitalwirtschaft – ob Start-up, wachsendes KMU oder etabliertes IT-Haus – bietet die Stadt nicht nur ein inspirierendes Umfeld, sondern auch eine Vielzahl gezielter Fördermöglichkeiten und ideale Rahmenbedingungen für nachhaltiges Wachstum im digitalen Zeitalter.

Förderprogramme: Finanzielle Unterstützung für digitale Projekte

1. go-digital: Beratungsförderung für die digitale Transformation

Das bundesweite Förderprogramm „go-digital“ unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Umsetzung digitaler Strategien. Die Stadt Heidelberg arbeitet hier eng mit zertifizierten Beratungspartnern zusammen, die insbesondere bei den Themen IT-Sicherheit, digitale Geschäftsprozesse und Online-Marketing unterstützen. Unternehmen können bis zu 50 % der Projektkosten als nicht rückzahlbaren Zuschuss erhalten.

Mehr zu go-digital auf heidelberg.de

2. Digitalisierungsprämie Plus: Landesförderung für digitale Vorhaben

Das Land Baden-Württemberg stellt mit der „Digitalisierungsprämie Plus“ ein starkes Instrument zur Verfügung, um Digitalprojekte in Unternehmen finanziell zu fördern. Gefördert werden unter anderem:

  • Einführung neuer digitaler Lösungen

  • Verbesserung der IT-Sicherheit

  • Qualifizierung der Mitarbeitenden

Unternehmen in Heidelberg profitieren zusätzlich von der Beratung durch lokale Institutionen und der Nähe zu Innovationsclustern. Es besteht die Wahl zwischen einem Direktzuschuss oder einem zinsvergünstigten Darlehen mit Tilgungszuschuss.

3. KI4KMU: Förderung für Projekte im Bereich Künstliche Intelligenz

Heidelberger Unternehmen, die sich mit Künstlicher Intelligenz beschäftigen, können vom Förderprogramm „KI4KMU“ profitieren. Das Programm richtet sich an forschungsnahe und innovative Projekte mit einem hohen technologischen Anspruch. Hier werden nicht nur Pilotprojekte, sondern auch anspruchsvolle Entwicklungsmaßnahmen gefördert.

Standortvorteile: Warum Heidelberg für die Digitalwirtschaft attraktiv ist

Neben konkreten Förderprogrammen schafft Heidelberg aktiv zukunftsorientierte Rahmenbedingungen, um die Wettbewerbsfähigkeit von Digitalunternehmen langfristig zu stärken:

  • Exzellente digitale Infrastruktur: Der kontinuierliche Ausbau von Glasfaser- und 5G-Netzen sichert Unternehmen Highspeed-Verbindungen für Cloud-Computing, Remote Work und digitale Services.

  • Wissenschaft & Innovation: Die Nähe zu renommierten Forschungseinrichtungen wie der Universität Heidelberg und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) bietet enormes Innovationspotenzial und Kooperationsmöglichkeiten.

  • Starkes Netzwerk & Community: Initiativen wie das IT-Forum Rhein-Neckar und der Heidelberger Startup-Ökosystem fördern Austausch, Sichtbarkeit und Partnerschaften innerhalb der Region.

  • Zentrale Förderberatung: Die Stadt Heidelberg unterstützt Unternehmen aktiv bei der Auswahl passender Förderprogramme und begleitet den Antragsprozess.

 

Fazit: Heidelberg als starker Partner für den digitalen Wandel

Wer in der Digitalwirtschaft erfolgreich durchstarten will, findet in Heidelberg nicht nur eine hochattraktive Wirtschaftsregion, sondern auch die nötige Unterstützung, um digitale Innovationen zügig und nachhaltig umzusetzen. Ob durch Förderprogramme wie „go-digital“ oder durch strategische Standortvorteile – Heidelberg bietet ein starkes Fundament für die digitale Zukunft.

Am 28.09.2023 fand die lang erwartete Mitgliederversammlung des IT-Forums statt, nachdem sie in den letzten Jahren aufgrund der Corona-Pandemie nicht durchgeführt werden konnte. Hierbei wurden signifikante Entscheidungen für die Zukunft des Verbands getroffen.

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Die Gründungsszene verändert sich rapide und privatisiert sich
zunehmend. Zu den bisherigen „Platzhirschen“ TechnologieZentrum
(mit chem2biz) und IHK/HWK-Starterzentrum Ludwigshafen-
Vorderpfalz und kleineren Engagements der Vereine IT Forum Rhein-
Neckar wie auch KREATIVE PFALZ kommen neue hinzu: Mit dem
TWL-Projekt „Freischwimmer“ im ehemaligen Hallenbad Nord und dem
Makerspace Rhein-Neckar ist der Standort Ludwigshafen in Bewegung
geraten. Die Hochschule Ludwigshafen will in den nächsten Monaten
mit einem eigenen Gründungsbüro (gemeinsam mit der Hochschule
Worms) starten. Die im Frühsommer vom Bundeswirtschaftsministerium
ausgezeichnete Initiative Digital Hub für Chemie und
Gesundheit nimmt von Ludwigshafen aus Fahrt auf.
In dieser Gemengelage hat die WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft
der Stadt Ludwigshafen (W.E.G.) ein neues Netzwerk initiiert, das
unter dem Namen „Startup Campus Ludwigshafen“ Akteure aus dem
Gründungsgeschehen bündeln soll. „Es ist unser Ziel sowohl regional,
national wie auch international die Attraktivität des Standortes zu
vermitteln wie auch die Kompetenzen, Ansprechpartner und Infos im
Gründungsgeschehen gebündelt sichtbar zu machen,“ so Klaus
Dillinger, Geschäftsführer der W.E.G. „Der Name der Website orientiert
sich an den Campus-Gedanken wie er von Unternehmen wie Apple
oder Google eingeführt wurde.“
Sabine Rudolph, Geschäftsführerin vom Freischwimmer, ist auch
davon überzeugt: „Ein Campus erzeugt das richtige Bild. Gerade um
die Attraktivität des Standortes Ludwigshafen im Hinblick auf die
Ansiedlung von innovativen Ideen und Unternehmen zu steigern, ist
dies ein echter Pluspunkt.“
Michael Hanf (TZL/chem2biz) ergänzt: „Die Gründungsszene, nicht nur
in der Region, ist hochdynamisch. Umso wichtiger ist es, dass sich die
lokalen Akteure vernetzen und daraus Mehrwerte für die
Gründungsinteressierten und Startups generieren.“
Für die IHK der Pfalz, vertreten von Holger Grotelüschen, die auch für
die Starterzentren Rheinland-Pfalz steht, ist es wichtig, dass besonders
der Innovationscharakter der Region sichtbar wird. „Die Nähe sowohl
zur chemischen Großindustrie als auch zu zahlreichen
mittelständischen Unternehmen sowie den zahlreichen Hochschulen
und Forschungsinstituten sind für Gründer ein hochattraktives Umfeld,
um neue Ideen zu kreieren und umzusetzen.“
Auch die Handwerkskammer Pfalz, vertreten von Jan Leyser, zeigt sich
sehr zufrieden. „Im Handwerk führt die Thematik Nachfolgeregelung
und Digitalisierung zu großen Umbrüchen. Wir müssen daher auf allen
Kanälen für die Selbständigkeit werben.“ Der erst im Juli gestartete
Makerspace Rhein-Neckar spürt das und wirbt ebenfalls über das
Netzwerk. „Wir bieten handwerklich Interessierten eine vielfältig
ausgestattete Werkstatt. Das ist besonders für Gründer interessant,“ ist
Christian Engelhardt vom Makerspace überzeugt.
Ein Gedanke, dem die beiden Vereinsvorsitzenden Peter Schubert (IT
Forum Rhein-Neckar) wie auch Ralf Herrmann (Kreative Pfalz) sofort
folgen. „Das Ansprechen und Beraten von zukünftigen Freiberuflern
wie auch Unternehmen aus der Kreativbranche ist für uns eine
wichtige Aufgabe.“ so Ralf Herrmann „Gerade für uns im Ehrenamt
tätigen Verein ist die Zusammenarbeit in Netzwerken extrem wichtig.“
Das IT Forum ist schon seit mehreren Jahren mit Veranstaltungen und
Wettbewerben für junge Gründungsteams aktiv.
Auch Claudia Wingerter von der Hochschule Ludwigshafen freut sich
darauf, über das neue Netzwerk potentielle Partner für das mit Start
2018 geplanten Gründungsbüro anzusprechen.
Das Netzwerk hat sich so einiges vorgenommen. Der erste Aufschlag
erfolgt mit der Website http://www.lu-startup-campus.de, die nicht nur
die jeweiligen Institutionen, deren Angebote bzw. Spezialitäten für
Gründungsinteressierte und Startups vorstellt, sondern auch einen
Terminkalender mit den Angeboten aller führt. Eine eigene Rubrik mit
„Funfacts“, Hinweisen zum Leben in Ludwigshafen und Region, runden
die klar strukturierte Website ab.
Zum Existenzgründungstag Rhein-Neckar am 18. November stellt sich
das neue Netzwerk mit Flyer, einer regional geschalteten Anzeige und
einem gemeinschaftlichen Stand vor.
Mit der Agentur Studio Ludwigshafen wurde ein Partner gefunden, der
Layout und Konzeption des Auftritts gestaltet hat. Eine Werkstatt-
Garage als Blickfang, eine Werkbank, Kartons und alte Holzkisten
schaffen eine rustikale Atmosphäre.
„Uns ist das Unfertige, das Machen wichtiger als Hochglanz und glatte
Perfektion“, freut sich Klaus Dillinger über das Erscheinungsbild und ist
sich mit der Gruppe einig: „Wir stehen erst am Anfang der
Zusammenarbeit.“
Im nächsten Jahr sollen die Website um Erfolgsgeschichten von Jung-
Unternehmen und anderes erweitert werden. „Mehrsprachigkeit“
wünscht sich Sabine Rudolph und gemeinsame Veranstaltungen sollen
stattfinden. Weitere Interessierte gibt es auch: Die Landesbank
Rheinland-Pfalz, die ISB, hat ebenfalls Unterstützung signalisiert.
Gespräche, mit dem Ziel weitere Partner zu finden, z. B. mit den
lokalen Banken u.a., sollen nun zeitnah stattfinden.
Website http://www.lu-startup-campus.de

Der Innovationspreis des Landes Rheinland-Pfalz geht in eine neue Runde. Bereits zum 30. Mal wird der etablierte Preis in Rheinland-Pfalz verliehen. Die Bewerbungsfrist endet am 31. August 2017. Der Innovationspreis ist mit insgesamt 40.000 Euro dotiert und wird gemeinsam von den Arbeitsgemeinschaften der Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern sowie vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau vergeben. Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen, die ihren Firmensitz, Standort oder Wohnsitz in Rheinland-Pfalz haben und dort innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen entwickeln, fertigen, einsetzen und vermarkten.  Sie sind eingeladen, sich an der diesjährigen Ausschreibung in den Kategorien „Unternehmen“, „Handwerk“, „Kooperation“, „Industrie“ und dem Sonderpreis des Wirtschaftsministers „Innovative Jungunternehmen“ zu beteiligen. In der Sonderpreis-Kategorie werden Start-ups gesucht, deren Geschäftserfolg auf neuen Produkten, effizienten Verfahren oder innovativen Dienstleistungen basieren.  Bewerber können sich online unter www.innovationspreis-rlp.de informieren und -nur so- bewerben.

Die IHK-Organisation befragt deutschlandweit Unternehmen aus dem Netzwerk Industrie und bittet Sie um Ihre Einschätzung. Sollten Sie noch nicht an der Umfrage teilgenommen haben, gelangen Sie unter folgendem Link direkt zur Online-Befragung für Pfälzer Unternehmen:
https://www.industriebefragung.dihk.de/Login.htm?u=67&p=149L.

Die Umfrage dauert 15 Minuten. Die Ergebnisse werden in zwei separate Veröffentlichungen des DIHK münden: Den Innovationsreport und die Netzwerk Industrie-Umfrage 2017. Sie sollen aufzeigen, wo die Politik dringend handeln muss, damit Deutschland ein leistungsstarkes Industrieland und ein wettbewerbsfähiger Innovationsstandort bleibt.

Die Industrie als wichtiges Standbein der deutschen Wirtschaft ist Hauptträger von Forschung- und Entwicklung, oft über die eigenen Branchengrenzen hinaus. Zusammen mit vielen Dienstleistern bilden die Industrieunternehmen ein leistungsfähiges und innovationsaktives Netzwerk, das eine wichtige Voraussetzung für den Wohlstand in Deutschland darstellt – gerade mit Blick auf die Digitalisierung. Gleichzeitig machen es politische Rahmenbedingungen – etwa die Sonderlast der Energiewende – der Industrie immer schwerer, ihre Rolle als Konjunktur-Motor voll auszuschöpfen.

Wie wettbewerbsfähig ist der Industriestandort Deutschland? Wie innovationsaktiv sind die Unternehmen? Welches sind die Hemmnisse und Herausforderungen? Antworten auf diese und weitere Fragen möchte die IHK-Organisation von Ihnen, den Industrieunternehmen und den industrienahen Dienstleistern, erfahren.

Ihre Daten werden im Auftrag des DIHK nur zum Zweck der Durchführung und Auswertung der Umfrage gespeichert. Die Auswertung enthält dann nur aggregierte Daten, die grundsätzlich keine Rückschlüsse auf einzelne Unternehmen zulassen.

Der INNOspace Masters Ideenwettbewerb geht jetzt in die nächste Runde, um innovative Ideen für die nächste Raumfahrtgeneration zu identifizieren und zu fördern. Die erste Wettbewerbsrunde zum Thema „Satellite 4.0“ erhielt bereits 50 vollständige Einreichungen aus acht verschiedenen Ländern. Mehr als 50 % dieser Ideen kamen aus Nicht-Raumfahrt-Branchen (www.innospace-masters.de). Die Entwicklungen der New Space Economy stecken aber noch voll unausgeschöpfter Potenziale, insbesondere in Bezug auf die verbesserte Konzeption und Produktion von Satelliten, Nutzlasten oder Trägersystemen.

Welche Ideen werden gesucht?

Der INNOspace Masters wurde vom Raumfahrtmanagement des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) ins Leben gerufen und sucht jährlich nach zukunftsweisenden Ideen für neue Anwendungen, Forschungsvorhaben, Demonstratoren und Prototypen sowie innovative, aber bereits einsatzfähige Geschäftskonzepte zu den Themenfeldern: Satelliten-Nutzlast, Plattformkonzepte zur Flexibilisierung der Subsysteme, Entwicklung und Einsatz intelligenter Bauteile und Komponenten als Informationsträger, Automatisierung, Robotik und Fehlerevaluierung in der Fertigung, innovative und kosteneffiziente Antriebs- und „Piggyback“-Konzepte, Verbesserungen und Neuentwicklung von NDI-Methoden zur Qualitätssicherung, neue Standards für Prozesse und Interfaces sowie Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungsketten von Nutzlasten, Satelliten und Trägersystemen.

Im Wettbewerb werden Preise in unterschiedlichen Reife- und Innovationsgraden in drei Wettbewerbskategorien von namhaften Partnern – dem Raumfahrtmanagement des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, Airbus Defence and Space sowie den beiden deutschen ESA Business Incubation Centres Bavaria und Darmstadt – vergeben. Neben umfassenden Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen sowie Netzwerkkontakten erhalten die Gewinner technologische und wirtschaftliche Unterstützungsleistungen von erstklassigen Partnern.
Von 14. November 2016 bis 13. Februar 2017, können interessierte Unternehmen, Start-ups, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Konsortien und Einzelpersonen ihre innovativen Ideen und Lösungen für die nächste Raumfahrtgeneration bei der zweiten Runde des INNOspace Masters Ideenwettbewerb einreichen.

Der Ideenwettbewerb bietet allen Rheinland-Pfälzern, vom Schüler über den Studierenden bis hin zum Mitarbeiter, die Möglichkeit, ihre Ideen zu präsentieren. Diese werden von einer kompetenten Fachjury, bestehend aus unabhängigen Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, bewertet.

Ideen können Produkte, neuartige Dienstleistungen oder auch Verfahren sein. Diese sollten sich in Innovationen oder Weiterentwicklungen ausdrücken, die in einem Geschäftsfeld, Unternehmen oder Umfeld angesiedelt und in dieser Art noch nicht vorhanden sind. Auch Verbesserungsvorschläge sind willkommen. Es dürfen beliebig viele Ideen eingereicht werden, die Sie jeweils gesondert über das Anmeldeformular auf unserer Homepage anmelden können.

2009 wurde der Ideenwettbewerb an der Hochschule Koblenz ins Leben gerufen und gilt seither als Impulsgeber für innovative Ideen in Rheinland-Pfalz. Ziel des Wettbewerbs ist es, innovativen Ideen und Neugründungen eine Plattform zu geben und die Ideengeber zu unterstützen. Die Unterstützung spiegelt sich beispielsweise in kostenlosen Teilnahmen an diversen Workshops und Seminaren, in persönlichen Beratungsgesprächen oder auch in unentgeltlichen Businessplanerstellungen wieder. Auch helfen wir bei der Beschaffung des Kapitals, dass benötigt wird, um die Umsetzung Ihrer Idee zu verwirklichen.

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HdWM: IT Forum Rhein-Neckar an der Management-Hochschule
Lebhafter Dialog zwischen Professoren, Unternehmen und Studierenden

MANNHEIM. Das IT Forum Rhein-Neckar steht für exzellente Kontakte, lebendigen Austausch, innovative Projekte und Kooperationen, Wissenstransfer und beste Verbindungen. In dessen Netzwerk interagieren über 80 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen aus der digitalen Wirtschaft miteinander. Gemeinsam machen sie sich für eine „IT-Service-Region 2020“ stark. Sie optimieren eigene Dienstleistungen und Prozesse und schärfen so das Standortprofil der Metropolregion Rhein-Neckar.

So nahm es auch nicht Wunder, dass das IT-Forum Rhein-Neckar erstmals auf den Campus der Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) eingeladen wurde. „Es ist eine tolle Gelegenheit für unsere Mitglieder, in die beeindruckenden digitalen Neuerungen auf dem Hochschulcampus Einblick zu bekommen und gleichzeitig potenzielle neue Arbeitnehmer kennen zu lernen. Besonders freut mich, dass der Anteil an Frauen im Studiengang IT-Management so beachtlich ist“, so Sunita Mitter, Vorstand IT Forum Rhein-Neckar.

Dr. Mareike Martini, an der HdWM für den Dialog zu den Partnerunternehmen zuständig, konnte gleich mehrere hervorragende Referenten gewinnen, bei dieser spannenden Veranstaltung mitzuwirken. Der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Michael Nagy, ging gleich nach seiner Begrüßung auf die markanten Besonderheiten des aktuellen Bildungsmarktes ein. Dabei verwies er auf die Tatsache, dass bereits heute die Anzahl der Bachelor-Absolventen die der klassischen Ausbildungsberufe von IHK und Handwerkskammern deutlich übertreffen. Rund 1.3 Millionen dual Ausgebildeten stehen 2,8 Mio Studierenden gegenüber.

Attraktive Kursgrößen von nicht mehr als 30 Studierenden

Nagy: „Unternehmen müssen sich heute bemühen, die besten Schulabgänger zu erreichen. Hier bietet die HdWM optimale Voraussetzungen, um Studierende frühzeitig für ihre 50 Partnerunternehmen interessant zu machen. Die Kursgrößen sind überschaubar, keine Gruppe hat mehr als 30 Studierende. Außerdem ist die HdWM international aufgestellt, unsere Studenten kommen aus 28 Ländern der Erde. Auch die Professorinnen und Professoren kommen aus mehreren Ländern. Durch die Unterstützung unserer Partnerunternehmen ermöglichen wir günstige Studiengebühren und nicht zuletzt wird den Studierenden ein Carreer Service geboten, der diese vom Beginn des Studiums an bei ihrer Karriereplanung unterstützt und begleitet“.

Nagy informierte auch über die Curricula der fünf Bachelor-Studiengänge der HdWM sowie deren Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft:
• Beratung und Vertriebsmanagement – der Karrierebeginn für Sales-Profis
• IT Management  –  IT-Systeme konzipieren, verkaufen, steuern
• Management und Unternehmensführung – Allrounder in kaufmännischen Bereichen, Unternehmensnachfolger und Unternehmensgründer
• Management in International Business – der englischsprachige Studiengang für die Karriere im Internationalen Business
• Psychologie und Management – in Unternehmen Mitarbeitende und Kunden erfolgreich gewinnen, Führung zum Erfolg führen

Fachkräftesicherung und Digitalisierung als große Herausforderung

Prof. Dr. Christoph Sandbrink ist Studiengangleiter IT Management. In seinem Statement geht er auf die zukunftsorientierten Cloud-Lösungen an der HdWM ein.  Unterstützt wird er von Wolfgang Haag, IT-Senior Consultant und Teamleiter des Unternehmens CEMA, das die gesamte IT Architektur der HdWM komplett neu kreiert hat. Vom klassischen Beratungsansatz ging es über Analyse der Geschäftsprozesse, Erstellung Dienste- und Anwendungsprofile zur Ableitung Dienste-Anforderung an die IT.

Ein weiteres Thema: Fachkräftesicherung und Digitalisierung als große Herausforderung. Dabei wurde erkennbar, dass die Digitalisierung fast alle Bereiche unternehmerischen Denken und Handelns betreffen, die Bedeutung ständig zunehme. An Beispielen digitaler Plattformen wie Facebook, Uber, Alibaba und Airbnb wurden die umwälzenden Auswirkungen der Digitalisierung herausgearbeitet und verdeutlicht.

So ergaben sich für den HdWM-Studiengang IT Management starke Argumente und zahlreiche Vorteile wie: Innovationskraft, Praxisrelevanz, Interkulturalität, Ganzheitliches für die Persönlichkeitsentwicklung sowie der familiäre Charakter beim Studium an der HdWM, das Lernen in Kleingruppen und Individualität eingeschlossen.

Eine Cloud für die HdWM: CEMA AG als innovativer IT-Partner

Die HdWM hat gemeinsam mit der CEMA AG ein zukunftsorientiertes IT-Konzept für den Hochschulbetrieb entwickelt. Damit ist es möglich, den IT-Bedarf für die rund 500 Nutzer vollständig aus der Cloud abzudecken. Die Nutzer sind dadurch völlig mobil. Das neue Cloud-Konzept der HdWM bietet den Studierenden perfekte Anwendungen und Möglichkeiten rund ums Studium sowie den Professoren und Mitarbeitenden der Hochschule moderne und zukunftsorientierte Arbeitsplätze.

Die Anforderungen an moderne Führungskräfte steigen mit dem Grad von Globalisierung und Digitalisierung. Die HdWM setzt von Anfang an auf ein innovatives Studienmodell, das den künftigen Führungsnachwuchs genau darauf vorbereitet. Die Curricula ihrer Bachelor-Studiengänge sind deshalb am Arbeitsmarktkompass der Zukunft ausgerichtet.

Funktionen für effiziente Teamarbeit – Kommunikation auf beliebigen Endgeräten möglich. Mit dem Cloud-Paket entfallen teure Investitionen in eigene Server-Technologien und Software-Pakete – und dennoch erhält die HdWM eine hohe Verfügbarkeit und Flexibilität. Das neue Office System bietet alle Funktionen für effiziente Teamarbeit und ist auf beliebigen Endgeräten abrufbar.

Wolfgang Haag, CEMA AG: „Wir haben von Beginn an mit allen Abteilungen der HdWM gesprochen, um deren Kernprozesse zu erfassen. Eine ganz wichtige Hilfe war uns dabei Jens Bomrich, der als IT-Chef der HdWM dieses zukunftsorientierte IT-Konzept von Anfang an mit  unterstützte. Anschließend prüfte CEMA technologieunabhängig, auf welche Weise diese Anforderungen bedient werden können. Die Analyse zeigte dabei auf, welchen Stellenwert das mobile Arbeiten mittlerweile einnimmt“.

Podium und Diskussionsrunde

In der abschließenden Podiums-Diskussion standen Prof. Nagy, Prof. Dr. Susanne Steimer, Prof. Sandbrink, Studentin Janina Hofmann, (5. Semester ITM) und Wolfram Theymann, Leiter Strategische Personalentwicklung CAIRO AG, Rede und Antwort. Souverän moderiert wurde die Diskussionsrunde von Sigrid Knorr, Coach und Expertin für Young Professionals, Geschäftsführerin Y-Potential und Lehrbeauftragte an der HdWM, sie sagt: „Die Diskussion mit dem Publikum hat gezeigt, wie wichtig es ist, das Thema Fachkräftesicherung und Digitalisierung proaktiv anzugehen, um auch mittelfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine rundum gelungene und sehr wichtige Veranstaltung“!

Dr. Mareike Martini, die das IT-Forum an der HdWM mit organisierte und begleitete, zog denn auch ein sehr positives Fazit: „Ich freue mich sehr über die intensiven Gespräche zwischen Partnern der HdWM, Mitgliedsunternehmen des IT-Forum, Professoren und ITM-Studierenden. Der Austausch hat wieder zu neuen Netzwerkideen und Perspektiven geführt. Und dass die Besucherzahl so beachtlich war, freut mich natürlich ganz besonders“. Weiter erfreulich: Der Veranstaltung wohnten auch zehn Studierende des Studienganges IT Management bei, darunter drei Geflüchtete aus Syrien.

Internationaler Bund Mehrheitsgesellschafter der HdWM

Die HdWM ist in privater Trägerschaft, Mehrheitsgesellschafter der Internationale Bund (IB), einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. Geschäftsführer der HdWM ist der Hochschulmanager Wolfgang Dittmann, Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB. Zur GIS gehören die Medizinische Akademie mit über 100 staatlich anerkannten Schulen an 26 Standorten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Hinzu kommt die IB-Hochschule Berlin mit weiteren Studienzentren in Köln und Stuttgart. Bundesweit zählt der IB rund 14.000 Beschäftigte und betreibt rund 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten.       Text: Franz Motzko

Nutzen Sie die Chance und bewerben Sie sich kostenfrei bis zum 30. September 2016 für eine der fünf Kategorien: „große Unternehmen“, “kleine Unternehmen“, „Non-Profit-Unternehmen“, „Young Professionals“ oder den Sonderpreis für „Innovation durch Digitalisierung“ unseres Kooperationspartners, dem Stadtmarketing Mannheim.
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