Nirgends auf der Welt werden so viele erfolgreiche Start-ups gegründet wie in der Metropolregion Tel Aviv, dem neuen Silicon Valley. Die meisten Patentanmeldungen in der westlichen Welt, 40 Prozent davon in der IT-Branche und die größte Anzahl an Start-up-Unternehmen im Hochtechnologiebereich überhaupt gibt es in Tel Aviv. Die jungen israelischen Unternehmen erwirtschaften mit Exporten der Softwareindustrie bereits über zwei Milliarden Euro. Kein Wunder, dass bei den Jungunternehmern Aufbruchstimmung herrscht. Eine Studie des spanischen Telekom-Riesen Telefónica erklärte Tel Aviv zum zweitbesten Platz auf der Welt, um ein IT-Unternehmen zu gründen. Nur das amerikanische Silicon Valley schnitt besser ab. An der amerikanischen Technologie-Börse Nasdaq sind 63 israelische Unternehmen gelistet, mehr als aus Europa, Japan, China, Korea und Indien zusammen – und fast täglich werden im Land neue Unternehmen gegründet.

Von der Dynamik und Innovationsfreudigkeit insbesondere in den Bereichen IT und Cybersecurity sowie nachhaltige Mobilität und intelligente Verkehrsplanung kann auch der baden-württembergische Mittelstand profitieren, da sich viele dieser Innovationen auf Herausforderungen im Mittelstand richten.

Um hierzu aus erster Hand einen Eindruck zu erhalten, organisiert Baden-Württemberg International vom 14. bis 18. Februar 2015 eine Wirtschaftsdelegationsreise nach Tel Aviv und Jerusalem. Das Fachprogramm beinhaltet neben B2B Gesprächsterminen Workshops zu den oben genannten Themen.

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