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07
NOV.
2016

IT Forum Rhein-Neckar an der Management-Hochschule

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HdWM: IT Forum Rhein-Neckar an der Management-Hochschule
Lebhafter Dialog zwischen Professoren, Unternehmen und Studierenden

MANNHEIM. Das IT Forum Rhein-Neckar steht für exzellente Kontakte, lebendigen Austausch, innovative Projekte und Kooperationen, Wissenstransfer und beste Verbindungen. In dessen Netzwerk interagieren über 80 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen aus der digitalen Wirtschaft miteinander. Gemeinsam machen sie sich für eine „IT-Service-Region 2020“ stark. Sie optimieren eigene Dienstleistungen und Prozesse und schärfen so das Standortprofil der Metropolregion Rhein-Neckar.

So nahm es auch nicht Wunder, dass das IT-Forum Rhein-Neckar erstmals auf den Campus der Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) eingeladen wurde. „Es ist eine tolle Gelegenheit für unsere Mitglieder, in die beeindruckenden digitalen Neuerungen auf dem Hochschulcampus Einblick zu bekommen und gleichzeitig potenzielle neue Arbeitnehmer kennen zu lernen. Besonders freut mich, dass der Anteil an Frauen im Studiengang IT-Management so beachtlich ist“, so Sunita Mitter, Vorstand IT Forum Rhein-Neckar.

Dr. Mareike Martini, an der HdWM für den Dialog zu den Partnerunternehmen zuständig, konnte gleich mehrere hervorragende Referenten gewinnen, bei dieser spannenden Veranstaltung mitzuwirken. Der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Michael Nagy, ging gleich nach seiner Begrüßung auf die markanten Besonderheiten des aktuellen Bildungsmarktes ein. Dabei verwies er auf die Tatsache, dass bereits heute die Anzahl der Bachelor-Absolventen die der klassischen Ausbildungsberufe von IHK und Handwerkskammern deutlich übertreffen. Rund 1.3 Millionen dual Ausgebildeten stehen 2,8 Mio Studierenden gegenüber.

Attraktive Kursgrößen von nicht mehr als 30 Studierenden

Nagy: „Unternehmen müssen sich heute bemühen, die besten Schulabgänger zu erreichen. Hier bietet die HdWM optimale Voraussetzungen, um Studierende frühzeitig für ihre 50 Partnerunternehmen interessant zu machen. Die Kursgrößen sind überschaubar, keine Gruppe hat mehr als 30 Studierende. Außerdem ist die HdWM international aufgestellt, unsere Studenten kommen aus 28 Ländern der Erde. Auch die Professorinnen und Professoren kommen aus mehreren Ländern. Durch die Unterstützung unserer Partnerunternehmen ermöglichen wir günstige Studiengebühren und nicht zuletzt wird den Studierenden ein Carreer Service geboten, der diese vom Beginn des Studiums an bei ihrer Karriereplanung unterstützt und begleitet“.

Nagy informierte auch über die Curricula der fünf Bachelor-Studiengänge der HdWM sowie deren Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft:
• Beratung und Vertriebsmanagement – der Karrierebeginn für Sales-Profis
• IT Management  –  IT-Systeme konzipieren, verkaufen, steuern
• Management und Unternehmensführung – Allrounder in kaufmännischen Bereichen, Unternehmensnachfolger und Unternehmensgründer
• Management in International Business – der englischsprachige Studiengang für die Karriere im Internationalen Business
• Psychologie und Management – in Unternehmen Mitarbeitende und Kunden erfolgreich gewinnen, Führung zum Erfolg führen

Fachkräftesicherung und Digitalisierung als große Herausforderung

Prof. Dr. Christoph Sandbrink ist Studiengangleiter IT Management. In seinem Statement geht er auf die zukunftsorientierten Cloud-Lösungen an der HdWM ein.  Unterstützt wird er von Wolfgang Haag, IT-Senior Consultant und Teamleiter des Unternehmens CEMA, das die gesamte IT Architektur der HdWM komplett neu kreiert hat. Vom klassischen Beratungsansatz ging es über Analyse der Geschäftsprozesse, Erstellung Dienste- und Anwendungsprofile zur Ableitung Dienste-Anforderung an die IT.

Ein weiteres Thema: Fachkräftesicherung und Digitalisierung als große Herausforderung. Dabei wurde erkennbar, dass die Digitalisierung fast alle Bereiche unternehmerischen Denken und Handelns betreffen, die Bedeutung ständig zunehme. An Beispielen digitaler Plattformen wie Facebook, Uber, Alibaba und Airbnb wurden die umwälzenden Auswirkungen der Digitalisierung herausgearbeitet und verdeutlicht.

So ergaben sich für den HdWM-Studiengang IT Management starke Argumente und zahlreiche Vorteile wie: Innovationskraft, Praxisrelevanz, Interkulturalität, Ganzheitliches für die Persönlichkeitsentwicklung sowie der familiäre Charakter beim Studium an der HdWM, das Lernen in Kleingruppen und Individualität eingeschlossen.

Eine Cloud für die HdWM: CEMA AG als innovativer IT-Partner

Die HdWM hat gemeinsam mit der CEMA AG ein zukunftsorientiertes IT-Konzept für den Hochschulbetrieb entwickelt. Damit ist es möglich, den IT-Bedarf für die rund 500 Nutzer vollständig aus der Cloud abzudecken. Die Nutzer sind dadurch völlig mobil. Das neue Cloud-Konzept der HdWM bietet den Studierenden perfekte Anwendungen und Möglichkeiten rund ums Studium sowie den Professoren und Mitarbeitenden der Hochschule moderne und zukunftsorientierte Arbeitsplätze.

Die Anforderungen an moderne Führungskräfte steigen mit dem Grad von Globalisierung und Digitalisierung. Die HdWM setzt von Anfang an auf ein innovatives Studienmodell, das den künftigen Führungsnachwuchs genau darauf vorbereitet. Die Curricula ihrer Bachelor-Studiengänge sind deshalb am Arbeitsmarktkompass der Zukunft ausgerichtet.

Funktionen für effiziente Teamarbeit – Kommunikation auf beliebigen Endgeräten möglich. Mit dem Cloud-Paket entfallen teure Investitionen in eigene Server-Technologien und Software-Pakete – und dennoch erhält die HdWM eine hohe Verfügbarkeit und Flexibilität. Das neue Office System bietet alle Funktionen für effiziente Teamarbeit und ist auf beliebigen Endgeräten abrufbar.

Wolfgang Haag, CEMA AG: „Wir haben von Beginn an mit allen Abteilungen der HdWM gesprochen, um deren Kernprozesse zu erfassen. Eine ganz wichtige Hilfe war uns dabei Jens Bomrich, der als IT-Chef der HdWM dieses zukunftsorientierte IT-Konzept von Anfang an mit  unterstützte. Anschließend prüfte CEMA technologieunabhängig, auf welche Weise diese Anforderungen bedient werden können. Die Analyse zeigte dabei auf, welchen Stellenwert das mobile Arbeiten mittlerweile einnimmt“.

Podium und Diskussionsrunde

In der abschließenden Podiums-Diskussion standen Prof. Nagy, Prof. Dr. Susanne Steimer, Prof. Sandbrink, Studentin Janina Hofmann, (5. Semester ITM) und Wolfram Theymann, Leiter Strategische Personalentwicklung CAIRO AG, Rede und Antwort. Souverän moderiert wurde die Diskussionsrunde von Sigrid Knorr, Coach und Expertin für Young Professionals, Geschäftsführerin Y-Potential und Lehrbeauftragte an der HdWM, sie sagt: „Die Diskussion mit dem Publikum hat gezeigt, wie wichtig es ist, das Thema Fachkräftesicherung und Digitalisierung proaktiv anzugehen, um auch mittelfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine rundum gelungene und sehr wichtige Veranstaltung“!

Dr. Mareike Martini, die das IT-Forum an der HdWM mit organisierte und begleitete, zog denn auch ein sehr positives Fazit: „Ich freue mich sehr über die intensiven Gespräche zwischen Partnern der HdWM, Mitgliedsunternehmen des IT-Forum, Professoren und ITM-Studierenden. Der Austausch hat wieder zu neuen Netzwerkideen und Perspektiven geführt. Und dass die Besucherzahl so beachtlich war, freut mich natürlich ganz besonders“. Weiter erfreulich: Der Veranstaltung wohnten auch zehn Studierende des Studienganges IT Management bei, darunter drei Geflüchtete aus Syrien.

Internationaler Bund Mehrheitsgesellschafter der HdWM

Die HdWM ist in privater Trägerschaft, Mehrheitsgesellschafter der Internationale Bund (IB), einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. Geschäftsführer der HdWM ist der Hochschulmanager Wolfgang Dittmann, Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB. Zur GIS gehören die Medizinische Akademie mit über 100 staatlich anerkannten Schulen an 26 Standorten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Hinzu kommt die IB-Hochschule Berlin mit weiteren Studienzentren in Köln und Stuttgart. Bundesweit zählt der IB rund 14.000 Beschäftigte und betreibt rund 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten.       Text: Franz Motzko

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